Phil Ivey's $20 Million Baccarat Edge-Sorting Scheme, das seine legendäre Glücksspiel-Karriere beendete
In der Welt des Glücksspiels mit hohen Einsätzen war Phil Ivey unbestritten eine Legende. Mit zehn World Series of Poker-Armbändern hat der "Tiger Woods des Pokers" seine Fans jahrzehntelang mit seinem waghalsigen Spiel und seinem kalten, berechnenden Können beeindruckt. Doch im Jahr 2012 setzte Ivey nicht nur sein Geld, sondern auch seinen Ruf aufs Spiel - und verlor am Ende haushoch.
Als Ivey und seine Komplizin Kelly Sun kleine Kartenfehler ausnutzten, um beim Punto Banco Bakkarat fast $20 Millionen zu gewinnen, dachte er vielleicht, dass er einen genialen Vorteil gefunden hatte, der nur durch seine erstklassige Beherrschung des Spiels möglich war. Sogar der method selbst, "Edge Sorting" genannt, schien appropriately named for Ivey's known penchant to skirt the edges of legal gamesmanship. Letzten Endes führte ihn seine Hybris jedoch auf einen Weg, der sein einst so gutes Image zutiefst beschädigte.
Der vorübergehende Triumph
Anfangs, als Ivey im Borgata-Casino in Atlantic City und im Crockfords in London durch Rand-Sortierung unbemerkt Millionen einstrich, war sein method appeared brillant. Indem er die Kasinos davon überzeugte, die Karten auf eine bestimmte Weise zu drehen und die Decks nicht oft zu wechseln, konnte Ivey durch subtile asymmetrische Kartenrückseiten heimlich hochwertige Karten erkennen. Dadurch erhielt er einen geheimen Einblick in das Spiel, zu dem sonst niemand Zugang hatte. Und die Kasinos finanzierten sein Spiel, ohne zu wissen, was wirklich vor sich ging.
Kostspieliger Schaden für den Ruf
Doch als die Klagen der beiden Casinos, die sich betrogen fühlten, eintrudelten, wehrte sich Ivey unklugerweise mit intensiven rechtlichen Schritten, um seine Gewinne zu verteidigen. Er habe die Karten nicht physisch verändert, argumentierte er; er habe die Casinos einfach überlistet. Doch nach jahrelangen Gerichtsverhandlungen entschieden die Richter endgültig, dass er sich einen illegalen Vorteil verschafft hatte. Ivey wurde wegen Täuschung und Betrugs durch seine Manipulationen verurteilt.
Die Folgen waren immens. Ivey verabschiedete sich von $20 Millionen an umstrittenen Gewinnen. Beide Kasinos trennten sich vollständig von ihm. Sein einst glänzender Ruf erlitt durch die ethics seiner Handlungen einen riesigen Schaden. Und die Abnutzung durch lange, bittere Gerichtsverfahren ließ Ivey am Ende eher wie einen angeschlagenen, umkämpften Angeklagten aussehen als wie einen ausgeglichenen Champion. Der Preis für seine Hybris war eindeutig hoch.
Boom und Pleite
In seiner Blütezeit wurde Phil Ivey von allen Spielern beneidet. Er hatte das Geld, die Frauen, den Ruhm, den Status. Aber interessanterweise hat Ivey seine Millionen so schnell gewonnen, wie er sie durch geschickte Mittel gewonnen hat, und im Jahr darauf schien er sie noch schneller zu verlieren. Fehlinvestitionen wie Immobilien schmälerten sein Nettovermögen. Gescheiterte Geschäfte kamen ihn teuer zu stehen. Und bald trockneten sogar Iveys Sponsorenverträge aus.
Natürlich spielt das Glück bei Glücksspielen immer eine Rolle. Und Ivey hat in seinem Leben mit Sicherheit weit mehr als nur Karten gespielt. Aber als er zu weit über die ethical-Linien hinausging und versuchte, den Geist des Vorteilsspiels gegenüber einer klaren Täuschung zu verteidigen, zahlte er letztendlich einen hohen Preis für die Gefährdung des legendären Rufs, den er aufgebaut hatte. In gewissem Sinne hatte Ivey mit seinem größten Kapital gespielt - und war am Ende pleite gegangen.
Das Märchen von der Moral
Heute, Jahre später, ist Phil Ivey immer noch ein Meisterspieler, der von vielen in Pokerkreisen bewundert wird. Doch der Edge-Sorting-Skandal belastet sein Vermächtnis bis heute stark. Im besten Fall diskutieren die Fans darüber, ob er wirklich jemanden betrogen hat. Im schlimmsten Fall wird er als irreparabel unethical bezeichnet. Und Ivey selbst ist aus dem Rampenlicht verschwunden, das er einst so strahlend beherrschte.
Am Ende dient es als Moralgeschichte. Selbst legendäre Spieler haben tragische Schwächen, die letztendlich zu großen Misserfolgen führen. Bei Phil Ivey, der jahrelang als der beste Pokerspieler der Welt galt, ging seine Besessenheit, den Vorteil zu maximieren und das Risiko zu minimieren, letztlich nach hinten los, als er zu weit ging. Und sein atemberaubender Triumph bei der Sortierung der $20-Millionen-Einsätze, der die Glücksspielwelt in seinen Bann zog, wird nun für immer eher mit Schande als mit Ruhm verbunden sein.